Kinderheim – Kleinklassenschule – Hort

Caroline von Heydebrand Heim und Schule:

Individuell fördern – heilpädagogisch reifen

  In engagierter und liebevoller Umgebung lernen und leben – das können Schülerinnen und Schüler in unserer waldorfpädagogisch orientierten Einrichtung in Berlin Zehlendorf. Unsere Schule ist eine verlässliche Halbtagsgrundschule mit einem unmittelbar angegliederten Kinderheim. Hier gehen Kinder aus ganz Berlin und Umgebung zur Schule. Ein Teil von ihnen lebt in dem Heim. Die Kinder, die zu uns kommen, sind aus unterschiedlichen Gründen in ihrer Entwicklung verzögert. Manche von ihnen haben bereits schlechte Erfah­rungen in Schulen gesammelt, sind demotiviert, haben zu wenig Zuwendung im Unterricht erfahren oder fallen durch ihr Verhalten auf. Die Folge: Sie haben oft Schwierigkeiten beim Lernen in Gruppen und brauchen viel individuelle Förderung und Zuspruch im emotional-sozialen Bereich. Bei uns finden sie den überschaubaren Rahmen einer Kleinklassenschule, kleine Wohngruppen und eine heilpädago­gisch-therapeutische Unterstützung bei persönlichen Entwicklungs- und Lernprozessen. Ziel ist es, alle Kinder so zu stabilisieren, dass eine spätere Integration in größere Klassen einer Waldorf- oder einer ande­ren Schule möglich ist und bei den Heimkindern eine Familienrückführung stattfinden kann.  

 

Waldorfpädagogische Einrichtung mit langer Tradition

Wir sind eine kleine Waldorfeinrichtung mit ca. 70 Kindern und rund 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Hier kennt jeder jeden. Feste Abläufe und Regeln sowie verlässliche Bezugspersonen geben den Kindern Orientierung, stärken ihre Bindungsfähigkeit und sorgen dafür, dass sie sich bei uns geborgen fühlen. Die Pädagogik zielt darauf ab, jedes Kind intensiv einzeln und in Gruppen zu fördern – auf Basis von individuellen Förderplänen. Künstlerische, musikalische und handwerkliche Tätigkeiten haben dabei einen großen Stellenwert. Sie vermitteln den Kindern Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und stärken das Selbstbewusstsein. Damit jedes Kind soziales Verhalten einüben kann, unternehmen wir viele gemeinsame Aktivitäten. Musikalische und schauspielerische Darbietungen, Feiern, Jahresfeste und Ausflüge stärken das Gemeinschaftserlebnis und vermitteln den Kindern differenzierte Erfahrungen in Gruppen. Unser Heim blickt auf eine lange Tradition zurück. Seine Anfänge gehen auf Franz Löffler zurück, einen Mitbegründer der anthroposo­phischen Heilpädagogik. Ab 1929 leitete er in Gerswalde (Uckermark) eine für damalige Ver­hältnisse wegweisende Einrichtung der Sozialtherapie. 1951 gründete er unser Kinderheim in Berlin Zehlendorf. Seine Namensgeberin, Caroline von Heydebrand, war eine der ersten Waldorfpädagoginnen Rudolf Steiners. Das Caroline-von-Heydebrand-Heim und -Schule ist Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsver­band Berlin.    

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